Eine effiziente Lieferkette von der Produktion bis zum Verbraucher ist für Unternehmen kein Alleinstellungsmerkmal mehr, sondern Notwendigkeit für die Wettbewerbsfähigkeit. Um dies zu erreichen, konnte die Supply Chain bisher mit mathematischen Optimierungsverfahren berechnet werden. Dies lässt jedoch keine laufenden Änderungen oder Unregelmäßigkeiten zu, weshalb viele Unternehmen zusätzlich das Verfahren der Supply Chain Simulation nutzen. Hierbei werden verschiedene Prozesse durch Computermodelle möglichst realitätsnah dargestellt und dann zu der gesamten Kette zusammengesetzt. Einzelne Prozesse werden optimiert, aufeinander abgestimmt und Ineffizienzen aufgedeckt. Der Vorteil in der Simulation besteht darin, dass die Inputvariablen geändert werden können und das Ergebnis in Echtzeit beobachtet werden kann. So kann die gesamte Supply Chain auf Nachfrageverschiebungen und Ausfälle geprüft werden und Probleme können frühzeitig beseitigt werden.