Innerhalb des Produktlebenszyklus von der Entwicklung, der Planung über die Produktion und dem Vertrieb zum Endkunden gibt es viele Stellen, an denen Effizienz verloren gehen kann. Die Betrachtung des Lebenszyklus von einem zum anderen Ende schließt den Zyklus ab und ermöglicht es, die Netzwerkeffekte von verschiedenen Prozessen bei jedem einzelnen Schritt zu beachten. In der Entwicklung muss bereits der Absatzmarkt und die Nachbereitung bedacht werden und im Vertrieb die Entwicklung der Folgeprodukte. Einzelne Schritte abzuschotten führt zu Kommunikationsproblemen und Fehlerquellen. Durch vertikale Integration kann ein Unternehmen mehr Kontrolle über die Bereiche innerhalb des Lebenszyklus ihres Produktes erhalten. Häufig geht die Betrachtung weg von dem Produkt als Konsumgut hin zu einem Product as a Service. Hier endet der Lebenszyklus nicht mit dem Verkauf an den Endkonsumenten, sondern wird durch Nachbereitung, laufende Verbesserung, Wartung, Recycling und Leasing darüber hinaus verlängert.