Big Data beschreibt digitale Datenmengen, welche für konventionelle Datenverarbeitung zu komplex sind. Die Daten bestehen aus strukturierten als auch unstrukturierten Elementen. Das Volumen ist zu groß als dass sie über herkömmliche Wege gespeichert, verschoben oder verarbeitet werden können. Datengeschwindigkeit bedeutet, wie schnell sich die Datenmengen ändern und neue Daten hinzugefügt werden. Um Big Data gewinnbringend zu nutzen, werden Daten in Echtzeit analysiert und auf aktuelle Trends eingegangen. Neben des hohen Volumens und der Geschwindigkeit der Änderung sind Datensets sehr variabel und enthalten Personenbeschreibungen, Demografien, numerische Daten sowie biometrische Daten, Daten aus der Verarbeitung von Bild oder Ton oder Betriebsdaten. Aus dieser Datenmenge gewinnbringenden Mehrwert für ein Unternehmen zu ziehen bedarf einerseits leistungsfähiger Computerunterstützung, andererseits aber auch Fachkräfte im Bereich Data Science. Es kann sehr genau auf Markttrends eingegangen werden, und aus den Daten Optimierungspotenzial gewonnen werden.